Das Schröpfen ist eine sehr alte Therapie Art, bekannt war sie schon im Mesopotamien vor ca. 3300 Jahren.
Die Technik ist immer noch die gleiche nur die Hilfsmittel haben sich doch stark geändert. Wo früher Kuhhörner, Antilopenhörner oder Bambusrohre verwendet wurden, setzt man heute Glasglocken oder Plexiglasgläser ein.
Die Behandlung kann am Ort der Erkrankung erfolgen oder aber in der entsprechenden Reflexzone, dass heisst in den Hautbezirken die über Nervenbahnen mit den inneren Organen verbunden sind den sogenannten Dermatome.
Wirkung des Schröpfens
Indikationen
Wirkung des Schröpfens
Schmerz-/Krampfbekämpfung
Regulierung der gestörten Körperfunktionen
Durchblutungsförderung
Regulierung des Säure-Basenhaushaltes
Entzündungshemmung
löst Verspannungen
Indikationen
Schmerzen allgemein
Verspannungen
Rheuma/Arthrose
Migräne
Erkältungskrankheiten
Störfelder (Narben, Myogelosen etc.)
Depressive Verstimmung
Schröpfkopfmassage
Der Unterschied zum Schröpfen besteht darin, dass man mit der Schröpfglocke hin und her fährt und man nicht am Ort verbleibt.
Die Indikationen sind die gleichen wie beim Schröpfen, jedoch ist die Wirkung örtlich schwächer und sicherlich auch weniger schmerzhaft.
Die Schröpfkopfmassage kann gut zum Abschluss einer Behandlung, auch einer normalen Massage angewendet werden, um nochmals eine verstärkte Durchblutung der behandelten Partien zu erreichen.
Aber Vorsicht:
Biologisches Grundgesetz.
Jede Medizin, welche um 9 Uhr noch als schwacher Reiz empfunden wurde, kann mittags schon sich als hemmend oder lebensgefährlich erweisen, weil inzwischen das erkrankte Organ anders empfindet.